Samstag, 27. Januar 2007

Die Brücke

Silberne Tränen laufen aus blauen Augen,
so dunkel wie die Nacht und der Tod.
Sie verlor schon längst ihren Glauben,
an Freunde, an Gott, zu groß war die Not.

Sie zittert vor Kälte in ihrem dünnen Kleid.
Sie zittert, denkt sie an seine Grausamkeit.
Der schreckliche Schmerz sitzt viel zu tief.
Er ist der Grund, aus dem sie weglief.

Sie lief immer weiter lief durch die Nacht,
hat kein einziges Mal daran gedacht
zurückzugehen, wollte niemals umdrehen.
Erst hier blieb sie schließlich stehen.

Jetzt steht sie auf der Brücke, steht hier.
Das Geländer hinter und das Wasser unter ihr.
Sie hat Angst, kann kaum hinuntersehen.
Doch noch größer ist die Angst zu ihm zurückzugehen.

Mit ihren dunklen Haaren spielt der Wind.
Sie denkt an all die Träume, die verloren sind.
Sie hört, wie ein Engel ihren Namen singt,
schließt ihre Augen und springt.

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