gedichte

Mittwoch, 31. Januar 2007

Für meine Omi

Das erste Weihnachtsfest ohne Dich,
wir glauben es wahrscheinlich alle noch nicht.
Ich weiß nicht, wie soll das nur werden,
ich wünschte Du wärst hier bei uns auf Erden.
Ich möchte Dir so gerne was schenken,
aber jetzt kann ich nur Deiner gedenken.
Es ist so schwer zu verstehen,
warum musstest Du von uns gehen.
Ich hoffe die Wolke ist gut,
denn das macht mir Mut.
Wann immer der Wind ein wenig heftiger geht,
schau ich zum Himmel und hab ein Gebet.
Einen Engel wie Dich, den wünsch ich mir,
alle Sorgen schick ich rauf zu Dir.
Aber auch das Gute, das Glück was ich hab auf Erden,
soll auch Dir zuteil werden. Leb wohl.
Ruhe in Frieden. Ich werde dich nie vergessen...

Samstag, 27. Januar 2007

Die Brücke

Silberne Tränen laufen aus blauen Augen,
so dunkel wie die Nacht und der Tod.
Sie verlor schon längst ihren Glauben,
an Freunde, an Gott, zu groß war die Not.

Sie zittert vor Kälte in ihrem dünnen Kleid.
Sie zittert, denkt sie an seine Grausamkeit.
Der schreckliche Schmerz sitzt viel zu tief.
Er ist der Grund, aus dem sie weglief.

Sie lief immer weiter lief durch die Nacht,
hat kein einziges Mal daran gedacht
zurückzugehen, wollte niemals umdrehen.
Erst hier blieb sie schließlich stehen.

Jetzt steht sie auf der Brücke, steht hier.
Das Geländer hinter und das Wasser unter ihr.
Sie hat Angst, kann kaum hinuntersehen.
Doch noch größer ist die Angst zu ihm zurückzugehen.

Mit ihren dunklen Haaren spielt der Wind.
Sie denkt an all die Träume, die verloren sind.
Sie hört, wie ein Engel ihren Namen singt,
schließt ihre Augen und springt.

ENTTÄUSCHUNG UND HOFFNUNG

Enttäuscht
von meinem
bisherigen Leben.

Den Glauben
an die grosse Liebe
längst verloren.

Die Sehnsucht
einfach nur glücklich zu sein
längst aufgegeben.

Aber die Hoffnung
ein Schimmer noch
ein kleiner Funke
das es anders kommen könnte.


Im Himmel warten Bäume auf dich...

Stehe nicht an deinem Grab und weine.
Ich bin nicht dort.
Ich schlafe nicht.
Ich bin tausend Winde die wehen.
Ich bin die glitzernden Diamanten im Schnee.
Ich bin das vom Sonnenlicht gereifte Samenkorn.
Ich bin der sanfte Herbstregen.
Wenn du in der Morgenstille erwachst,
scheinen die Vögel leise im Kreis zu schweben.
Ich bin die leuchtenden Sterne in der Nacht.
Stehe nicht an meinem Grab und weine.
Ich bin nicht dort.
Ich bin nie gestorben.

Michael Schophaus

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